Am 17. November 2023 Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr erwartet
Die Gewerkschaften CGIL und UIL werden sich dem 24-stündigen nationalen Streik am Freitag, dem 17. November, anschließen. Dies könnte Auswirkungen auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Venedig haben, insbesondere auf die Schifffahrt, Busse, Straßenbahnen und People-Mover-Dienste sowie die Fahrkartenschalter von Venezia Unica. Auch das Autovermietungsbüro in Mestre und verschiedene Parkplätze könnten betroffen sein. Weitere Informationen über den Streik und garantierte Routen sind verfügbar.
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Wie sind die Fahrpläne während des Streiks?
Während des Streiks werden die Schifffahrtsdienste gemäß dem Mindestdienstplan gewährleistet. Dazu gehört die Fährlinie 17 mit folgenden Verbindungen: Abfahrten von Lido San Nicolò nach Tronchetto um 06:40, 08:20, 10:00, 16:40, 18:20 und 20:00; Abfahrten von Tronchetto nach Lido S. Nicolò um 07:30, 09:10, 10:50, 15:50, 17:30 und 19:10. Dies sind die letzten Fahrten in der Nacht zwischen dem Tag vor dem Streik und dem Tag des Streiks: ab Lido S. Nicolò und ab Tronchetto um 00:20 Uhr. Der reguläre Betrieb wird am Samstag, dem 18. November, um 05:00 Uhr ab Lido S. Nicolò und ab Tronchetto wieder aufgenommen.
Was die Busse, Straßenbahnen und People Mover betrifft, so werden die städtischen und vorstädtischen Dienste zu folgenden Zeiten gewährleistet sein: von 06:00 bis 08:59 Uhr und von 16:30 bis 19:29 Uhr. Der Dienst am 16. November endet regulär um 02:30 Uhr am 17. November und wird am 18. November um 03:30 Uhr wieder aufgenommen.
Die Linien N1 und N2 werden daher in der Nacht vom 17. auf den 18. November nicht garantiert sein. Der People Mover-Service wird von 07:10 bis 09:50 Uhr und von 16:40 bis 19:20 Uhr gewährleistet sein.
Warum wird gestreikt?
Die von den Gewerkschaften angegebenen Gründe für den Streik sind vielfältig: die Verlängerung des nationalen Vertrags, der Ende des Jahres ausläuft, die Forderung nach modernen und effektiven Arbeitsbeziehungen und die Stärkung der Sozialklauseln. Hinzu kommen „die Wiederherstellung der Kaufkraft der Löhne mit angemessenen Lohnerhöhungen“, die Stärkung der Sozialleistungen, der Kampf gegen Aggressionen, die Aufwertung der Frauenarbeit, der Kampf gegen prekäre Arbeit und die Notwendigkeit einer angemessenen Ausbildung des Personals. „Es besteht ein dringender Bedarf“, so die Gewerkschaften abschließend, „an einem Paradigmenwechsel in Bezug auf die Mobilität in diesem Land, und zwar durch einen Rechtsrahmen, der umfassende und strukturelle Antworten für die Zukunft des Sektors bietet.