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Venedig Zugangsgebühr für Tagestouristen ab Frühjahr 2024

Achtung Update: Lesen Sie auch die ergänzenden Informationen zum Eintrittsgeld

Wer wird die Zugangsgebühr zahlen müssen?

Venedig Zugangsgebühr für Tagestouristen ab Frühjahr 2024. Zunächst wird eine Festsetzung von 5 Euro vorgenommen. Personen, die in der Region Venetien ansässig sind, müssen keine Gebühr entrichten. Die Tage, an denen diese Regelung gilt, werden durch einen zusätzlichen Beschluss bestimmt und konzentrieren sich auf Brückentage sowie Sommerwochenenden. In der Zwischenzeit gibt es ein experimentelles System, das für dreißig Tage zur Verfügung gestellt wird.

Im Frühjahr 2024 wird in Venedig eine Zugangsgebühr für Tagestouristen eingeführt, wie vom Stadtrat beschlossen wurde. Der endgültige Text des Beschlusses mit dem Titel „Verordnung zur Festlegung und Regelung der Zugangsgebühr in Venedig und den anderen kleineren Inseln in der Lagune“ erhielt grünes Licht vom Rat. Der Stadtrat genehmigte mit Mehrheit am 12. September 2023 den Beschluss.

Venedig - Zugangsgebühr für Tagestouristen ab Frühjahr 2024

Das Ziel hierbei ist es den Tagestourismus zu bestimmten Zeiten einzuschränken

Es wird in Kürze eine mehrsprachige Plattform zur Verfügung gestellt, die allgemeine Grundsätze, Ausnahmen, Befreiungen sowie Kontrollen und Sanktionen für das neue System der Touristenströme enthält. Das Ziel hierbei ist es, den Tagestourismus zu bestimmten Zeiten einzuschränken. Der Stadtrat plant einen Versuch im Jahr 2024 mit einer Dauer von ca. 30 Tagen durchzuführen. Welche Wochen genau festgelegt werden sollen, wird in naher Zukunft bekannt gegeben werden. Dieses Vorhaben konzentriert sich hauptsächlich auf Brückentage sowie Sommerwochenenden, die als Zeiträume des Tests zum neuen Steuerungs-System der Touristenströme ausgewählt wurden.

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Wer wird die Zugangsgebühr zahlen müssen?

Es wurde beschlossen, dass jeder Besucher im Alter ab 14 Jahren eine Eintrittsgebühr entrichten muss, um die Venedig betreten zu können – es sei denn, sie gehören einer Ausnahmekategorie an und sind somit befreit. In der Regel wird diese Gebühr nur von Tagestouristen erhoben.

Wer ist von der Zahlung ausgeschlossen?

Die Bürger von Venedig, ob beruflich (sei es angestellt oder selbstständig), Pendler, Schüler oder Studenten aller Schulstufen und Universitäten in Venedig sowie auf den kleineren Inseln. Ebenso Mitglieder des Haushalts jener Personen, welche die Gemeindesteuer (Imu) beglichen haben, sind berechtigt zur kostenfreien Nutzung öffentlicher Zugänge.

Wer ist von der Zahlung befreit?

Personen, die in Hotels oder anderen Beherbergungsbetrieben auf dem Gemeindegebiet übernachten (Übernachtungstouristen), Einwohner aus der Region Venetien sowie Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren sind von der Zahlung des Zugangsbeitrags befreit.

Auch Pflegebedürftige, Sportwettbewerbsteilnehmer und Polizeibeamte im Dienst müssen diesen Beitrag nicht entrichten. Ebenso gelten Ausnahmen für Ehegatten, Lebenspartner sowie Verwandte und Schwiegereltern bis zum dritten Grad des Verwandtschaftsverhältnisses von Einwohner in den jeweiligen Gebieten. Zusätzlich werden weitere Befreiungen durch spezifische Vorschriften geregelt; diese werden vom Stadtrat genehmigt. Hierbei legt ein weiterer Ratsbeschluss neben den Tagen auch Details fest, wie etwa die Freistellung kleiner Inseln innerhalb der Lagune. Der Stadtrat bestimmt ebenfalls obligatorische Reservierungsmethoden für bestimmte Personengruppen zur Befreiung vom Zugangsbeitrag.

Simone Venturini, der Stadtrat für Tourismus, gibt bekannt: „Nachdem wir die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Online-Konsultation angehört haben sowie einige Hinweise aus der internen Diskussionsphase aufgegriffen haben, wurden Ergänzungen zur ursprünglichen Version der Zugangsgebühr erarbeitet. Wir sind davon überzeugt, dass eine für alle verträgliche Lösung notwendig ist, um die Stadt zu buchen. Es besteht Dringlichkeit darin, ein neues Gleichgewicht zwischen den Rechten von Einwohnern und Touristen in Venedig herzustellen. Weltweit nehmen wir damit eine Vorreiterrolle ein.“

Um dies zu erreichen, wird an bestimmten Tagen und Zeiten innovative Verkehrssteuerung benötigt, um den täglichen Massen-Tourismus zu reduzieren. Venturini betont, dass es wichtig ist zu erkennen, dass Probleme gelöst werden müssen und Hindernisse überwunden werden müssen, um diese neue Strategie erfolgreich umzusetzen. Sie gehen diesen Weg mit Vorsicht angesichts der Tatsache, dass bisher niemand einen klaren Plan vorgelegt hat, wie man dieses Thema effektiv behandeln kann.

Trotzdem glauben sie fest daran, dass das Management des Tourismus Priorität haben sollte, wenn es um die Zukunft Venedigs geht. Die Zugangsgebühr soll nicht dazu dienen Geld zu verdienen (im Gegenteil- nur Kosten sollen gedeckt werden), sondern dafür sorgen, dass sowohl Einheimische als auch Übernachtungs-Gäste sich wohler fühlen, bei einem attraktiveren Aufenthalt in Venedig. Dieser langwierige Prozess war schwierig, doch nun muss gehandelt werden!

Der Haushaltsstadtrat Michele Zuin äußerte sich dahingehend, dass man bereit sei, die Maßnahme durch eine Vielzahl von Ratsbeschlüssen zu korrigieren. Ziel dessen ist es, die operativen Modalitäten der Verordnung festzulegen. Dieser Schritt stellt einen bedeutsamen Wendepunkt in Bezug auf das Management des Touristenstroms in Venedig dar und wird experimentell umgesetzt werden.

Um sicherzustellen, dass alle wirtschaftlichen und sozialen Interessen einbezogen werden und gemeinsam kurz- sowie mittelfristige Auswirkungen zu festzustellen, soll ein kontinuierlicher direkter Vergleich stattfinden. Die Beteiligten sollen mit dem Ziel eingebunden werden, den gesunden Menschenverstand walten lassen zu können. Zum Beispiel bei notwendigen Ausnahmeregelungen für jene Personen, welche aus beruflichen Gründen oder anderen Notwendigkeiten nach Venedig reisen müssen, wie Studium, Angehörige besuchen oder aufgrund von medizinischen Behandlungen.

Hierbei gilt festzuhalten: Die Absicht besteht darin, allen Besuchern – sowohl national als auch international – verträgliche Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Aber gleichzeitig muss verstanden werden, dass dies nur unter Berücksichtigung einer Planung möglich ist, um das Gleichgewicht zwischen Aufenthalt und Tourismus besser gestalten zu können.

Venedig Zugangsgebühr für Tagestouristen ab Frühjahr 2024

Nie mehr Schlange stehen in Venedig – Ihr bequemer Zugang zu Venedig

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Es ist kein Geheimnis, dass Venedig eine der beliebtesten Touristenattraktionen Europas ist. Die Stadt zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an und die meisten davon wollen natürlich die berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Markusplatz oder den Dogenpalast sehen.

Doch mit so vielen Menschen in einer relativ kleinen Stadt kann es schnell zu langen Warteschlangen kommen – vor allem während der Hochsaison im Sommer. Wer möchte schon seine kostbare Urlaubszeit damit verbringen, stundenlang in der Hitze anzustehen?

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4 Gedanken zu „Venedig Zugangsgebühr für Tagestouristen ab Frühjahr 2024“

  1. Egregi Signori,

    Mi trovo a Cavallino Treporti (hotel) per tre settimane d’estate e vorrei far visita a dei miei amici a Venezia, vale anche per me il biglietto giornaliero? Il lido appartiene a Venezia

    Distinti Saluti
    Manfred

    Antworten
    • Hallo Manfred, wenn du auf dem Lido di Venezia in einem Hotel wohnst, brauchst du keinen „Eintritt“ zahlen. Aber ganz ruhig. Bis alles soweit ist, fließt noch eine Menge Wasser durch den Canal Grande. Bisher wird nur von einer Testphase in 2024 gesprochen. In der Testphase geht es um ganze 30 Tage im Jahr 2024. Wir persönlich glauben nicht, dass dieses Projekt überhaupt jemals an den Start geht.

      Antworten

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