Drei besondere Einkaufsorte
Sehr zentral in einem hohen, schmalen Haus zwischen Rialtobrücke und Campo S. Bartolomeo befindet sich ein Fair-Trade-Laden (die Botteghe della Solidarietà), in dem wir sehr gerne z. B. Kaffee, Tee, Schokolade oder auch mal einen Schal einkaufen.
Maßgefertigte Damenkleidung kann man in der Schneiderei mit dem ungewöhnlichen Namen Banco Lotto N° 10 in der Salizada S. Antonin in Castello beauftragen. Das Besondere: Die Kleider werden von Häftlingen im Frauengefängnis auf der Giudecca genäht.
Am äußersten westlichen Ende Venedigs, nahe dem Hafen im zu Dorsoduro gehörigen Viertel S. Marta in der breiten Calle Longhi (nur ein paar Schritte vom Anleger S. Marta entfernt) bietet immer am Montag Vormittag ein Bauernmarkt die Erzeugnisse aus der Region an. Hierher verirrt sich parktisch nie ein Tourist.
Nur wenige Minuten entfernt auf dem Rückweg ins Zentrum liegt die Bar Al Canton an der Fondamenta de l’Arzere. Mit ihren hervorragenden Tramezzini lädt sie zu einem Päuschen ein.
Über die Autoren
Elisabeth Hoffmann und Karl-Ludwig Heinrich recherchieren seit zwanzig Jahren zu den Roman- und Filmschauplätzen des beliebten Commissario Brunetti und haben bisher vier Bücher dazu veröffentlicht. Mittlerweile sind sie auch auf den Spuren von Kommissar Dupin in der Bretagne unterwegs. Nähere Informationen finden Sie auf www.Krimischauplatz.de. Während ihrer langen Aufenthalte in Venedig haben sie viele Eindrücke über das Leben und den Alltag in der Lagune gewonnen, worüber sie in ihrer Kolumne berichten möchten.